Grüne fordern mehr Klimaschutz vom Bezirksamt – CDU, AfD und FDP stimmen dagegen

Auch Reinickendorf muss die Klimakrise endlich ernst nehmen. Der Entschließungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Form einer Selbstverpflichtung des Bezirksamts alle Entscheidungen unter einen Klimavorbehalt zu stellen, wurde im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss mit den Stimmen von CDU, AfD und FDP abgelehnt! Der Klimavorbehalt würde für den Bezirk bedeuten, dass alle Entscheidungen, die das Bezirksamt in Zukunft trifft, klimafreundlich sein müssen.

„Wir als Vertreter*innen für den Bezirk stehen in der Pflicht eine Zukunft für die nachfolgende Generation zu ermöglichen. Die politische Mehrheit im Bezirk scheint das jedoch anders zu sehen. Wir werden das nicht so hinnehmen! Wir müssen jetzt aktiv werden und die bezirkliche Klimapolitik verbindlich, konsequent und mutig gestalten, um voranzukommen!“, so Andreas Rietz, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Reinickendorf.

Nach dem Motto „think global, act local“ strebt die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen das Ziel an, dass Reinickendorf bis 2030 ein klimaneutraler Bezirk wird. „Dafür muss vor allem in Sachen Verkehrspolitik und Bauplanung ein Umdenken stattfinden. Die Entwicklung eines Mobilitätskonzeptes für emissionsfreie Mobilität ist für den bezirklichen Klimaschutz unabdingbar“, so Rietz.

Milena von Pressentin

Presse- und Öffentlichkeitssprecherin

BVV-Fraktion Reinickendorf

Bündnis 90/Die Grünen

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