Umstrukturierung des Psychiatriebeirates und breitere Veröffentlichung der Krisendienst-Kontakte – Grüne Erfolge in Reinickendorf 6. September 20216. September 2021 Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Reinickendorf hat eine Umstrukturierung des Psychiatriebeirates in Reinickendorf und eine breitere Veröffentlichung von Krisendienst-Kontakten in Reinickendorfer Lokalzeitungen bewirkt. „Unsere Politik ist dafür da, gerade denjenigen die keine Stimme haben, eine zu verleihen und sie zu unterstützen!“, so Elke Klünder, sozial- und gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Reinickendorf zu den beiden Anträgen. Die von der Grünen Fraktion geforderte Umstrukturierung im Psychiatriebeitrat wurde nun vom Bezirksamt umgesetzt. Für die Zukunft des Beirates bedeutet das konkret, dass es wieder gewählte Vertreter*innen der Fraktionen im Psychiatriebeirat gibt, sodass wichtige Informationen aus dem „Gemeindepsychiatrischen Verbund Reinickendorf“ in die BVV gelangen und die Träger im Bezirk politisch unterstützt werden können!„Vielen Bezirksverordneten ist noch nicht einmal bewusst, dass es den „Gemeindepsychiatrischen Verbund Reinickendorf“ gibt, dieses Thema ist marginalisiert in unserer Bezirkspolitik und gehört endlich wieder in den politischen Fokus gerückt! Das Thema der psychischen Gesundheit muss von uns Bezirksverordneten ernst genommen und bearbeitet werden, damit Menschen, die im Bezirk psychisch erkranken, durch eine starke Infrastruktur aufgefangen werden können!“ so Klünder. Damit Menschen, die akut von Krisen betroffen sind, schnelle Hilfe finden können, hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen außerdem eine breitere Veröffentlichung von Krisendienstkontakten in Lokalzeitungen gefordert. Das Bezirksamt kommt dieser Forderung nun nach und setzt sich bei den Medien dafür ein, dass mehr Krisendienstkontakte veröffentlicht werden. Insbesondere Krisendienste des Jugendnotdienstes sowie Kontakte zu Notunterkünften für Jugendliche, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, sollen so einfach und schnell zugänglich gemacht werden. „Die Veröffentlichung der Kontakte von Krisendiensten in Reinickendorfer Lokalzeitungen ist das mindeste, das wir als Bezirk tun können, damit Menschen in Not schnellen Zugang zu Hilfeleistungen erhalten“, so Andrea Behnke, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Reinickendorf. Milena von PressentinPresse- und ÖffentlichkeitssprecherinBündnis 90/Die GrünenBVV-Fraktion Reinickendorf