Bei Spielplatz-Planungen auch Parkour-Anlagen schaffen

Bei Planungen von Spielplätzen soll das Reinickendorfer Bezirksamt zukünftig auch Parkour-Anlagen schaffen (Drucksache – 1155/XXI). Das beschloss die BVV Reinickendorf auf ihrer Sitzung am 13.12.2023.

Ein Parkour könnte unterschiedlichen Altersgruppen die Möglichkeit geben, den Körper zu trainieren und damit sowohl für Jugendliche als auch ältere Menschen bedeuten, Bewegungsfreude zu erfahren und eine Möglichkeit für sportliche Betätigung im urbanen Raum schaffen. Damit bietet ein Parkour auch die Chance, zur generationenübergreifenden Freizeit-Gestaltungsstätte im öffentlichen Raum zu werden und hat einen hohen pädagogischen Wert. Ein weiterer Mehrwert liegt darin, Bewegungsfreude bei allen Altersgruppen zu wecken und den Bewegungsbedarf der Bevölkerung schon bei der Spielplatzplanung breiter in Blick zu nehmen.

Andrea G. Behnke, Sprecherin für Jugendhilfe und Sport von der Grünen Fraktion sagt:
“Ein Parkour ist wie eine Philosophie des Körpers im öffentlichen Raum. Er ist eine Herausforderung seinen Körper auszuprobieren, wie Kinder Grenzen am
Spielgerät zu testen und – egal, ob jung oder alt – den eigenen Körper durch ein Bewegungsangebot nochmal neu zu erfahren.”

PM – Parkour-Anlagen